Praxis am Freinberg
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Eine neurologische Erkrankung bedeutet zumeist nicht nur ein einschneidendes Ereignis für den Betroffenen, sondern auch für deren Angehörige. Vielfach müssen Angehörige um das Leben des Patienten bangen oder deutliche Verhaltens- oder Persönlichkeitsveränderungen des Erkrankten beobachten.
Diese Erlebnisse stellen die Angehörige vor schwierige Situationen deren Belastung man sich häufig nicht mehr alleine gewachsen fühlt.
Neuropsychologische Symptome sind
vielfach schwer nachzuvollziehen, denn obwohl der Patient körperlich genesen ist bereitet der Alltag oft große Schwierigkeiten.
Gerade in der ersten Zeit nach einer neurologischen Erkrankung gelingt es den Angehörigen zumeist mit viel Energie, Verständnis und Motivation den Betroffenen zu begleiten. Doch mit zunehmender Dauer berichten viele Angehörige von dem Gefühl der stetigen Überlastung und Leere.
 

Die Begleitung von neurologischen Patienten besteht aus vielen Teilkomponenten
Eine wesentliche davon ist der Angehörige. Denn nur wenn Angehörige gut informiert sind über die Erkrankung, deren Verlauf, die Prognose und Unterstützungsmöglichkeiten sind sie fähig den Betroffenen optimal zu begleiten, ohne dabei sich selbst zu vergessen. Daher ist ein Schwerpunkt in der neuropsychologischen Arbeit neben der Begleitung des Betroffenen selbst die der Beratung der Angehörigen.
Die Betreuung der Angehörigen soll helfen die Entwicklung des Betroffenen zu reflektieren und zu begleiten. Weiters haben die Angehörigen in der Beratung die Möglichkeit Informationen über das Störungsbild, Betreuungs- und Unterstützungsangebote sowie Umgang mit schwierigen Verhalten zu erhalten. Darüber hinaus ermöglichen die Gespräche die veränderte Lebenssituation mit den Konsequenzen auf den eigenen Lebensplan und die eigenen Bedürfnisse und Grenzen im Zusammenleben mit dem Betroffenen zu beleuchten.